Absolute und relative Häufigkeit
Absolute Häufigkeit
Die absolute Häufigkeit Hn(A) kann umgangssprachlich mit der Anzahl gleichgesetzt werden und ist das Ergebnis einer einfachen Zählung von Objekten oder Ereignissen.
Beispiel
Wird eine Münze 30 Mal geworfen und fällt dabei 16 Mal auf Kopf, so ist die absolute Häufigkeit vom Ereignis Kopf Hn(A) = 16.
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Relative Häufigkeit
Die relative Häufigkeit hn(A) gibt den Anteil der Elemente einer Menge wieder, bei denen eine bestimmt Merkmalsausprägung vorliegt. Sie wird berechnet, indem die absolute Häufigkeit Hn(A) des Merkmals in einer zugrundeliegenden Menge durch die Anzahl n der Objekte in dieser Menge geteilt wird. Die relative Häufigkeit ist also eine Bruchzahl und hat einen Wert zwischen 0 und 1.
Beispiel
In einer Klasse von 22 Schülern befinden sich 13 Mädchen. Somit beträgt die relative Häufigkeit hn(A) = 13/22 = 0,591.
- Die absolute und relative Häufigkeit hängt also folgendermaßen zusammen:
Hn(A): absolute Häufigkeit hn(A): relative Häufigkeit n: Anzahl der Objekte
in die Menge